„MyFirma“ ist eine Informationsplattform für Gründer und Unternehmer zu Steuern und Betriebswirtschaft.


Hier finden Sie Informationen, die Sie sicherlich weiterbringen.
Hinweis: Die Informationen sind nach bestem Wissen zusammengestellt und ersetzen kein Beratungsgespräch.
2. April 2018

Vorsicht bei zinslosen Gesellschafterdarlehen

Bei GmbHs kommt es immer wieder vor, dass Gesellschafter der Firma ein Darlehen gewähren und dieses in der Buchführung als Darlehensverbindlichkeit geführt wird. Ebenso gibt es die Fälle, dass für Gesellschafter-Geschäftsführer ein sog. Verrechnungskonto geführt wird, auf dem seine Barauslagen gebucht werden. Wird dabei vereinbart, dass das Darlehen bzw. Verrechnungskonto zinslos ist, hat dies fatale Folgen, wenn diese Verbindlichkeit länger […]
2. April 2018

Mindestlohn 2018 – Dokumentation der Arbeitszeit

Auch 2018 wird der Mindestlohn auf € 8,84 je Arbeitsstunde festgesetzt. Umgerechnet auf diesen Mindestlohn darf die wöchentliche Arbeitszeit bei einem Minijob mit monatlicher Vergütung von € 450  max. 11,5 Stunden je Woche betragen (Achtung: Ein Monat hat nicht exakt vier Wochen). Die maximale Monatsarbeitszeit beträgt hier 50 Stunden. Wichtig ist im Einzelfall die Prüfung, inwieweit für das Unternehmen ein […]
2. April 2018

Wann sind Kosten für ein Arbeitszimmer abzugsfähig?

Immer wieder stellt sich auch für Unternehmer bzw. Geschäftsführer die Frage, wann die Kosten für ein häusliches Arbeitszimmer  steuerlich geltend gemacht werden können. Unternehmer können zum einen Kosten nur ansetzen, wenn ihnen kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung steht. Dann gilt der Maximalbetrag von € 1.250. Zum anderen können Kosten angesetzt werden, wenn das häusliche Arbeitszimmer den Mittelpunkt der gesamten beruflichen […]
2. April 2018

Höhere GWG-Abschreibung ab 2018

Ab dem 1.1.2018 wird die Grenze für die Sofortabschreibung von sog. Geringwertigen Wirtschaftsgütern (GWG) von € 410 netto auf € 800 netto erhöht.  An den Voraussetzungen an ein GWG ändert sich nichts: Es muss sich um ein bewegliches Wirtschaftsgut handeln, das selbständig nutzbar ist. Auch die Wahlmöglichkeit, Wirtschaftsgüter in einen Sammelposten zusammenzufassen und über fünf Jahre abzuschreiben, bleibt bestehen. Die […]
2. April 2018

Steuer-Begünstigung nicht entnommener Gewinne

Bilanzierende Einzelunternehmen, Personengesellschaften und Selbständige können für ihren im Wirtschaftsjahr 2017 nicht entnommenen Gewinn in der Steuererklärung beantragen, dass dieser mit dem begünstigten Steuersatz von 28,25 % besteuert wird. Der Antrag kann für jeden Betrieb oder Mitunternehmer gestellt werden. Der nicht entnommene Gewinn ist der Differenzbetrag aus Jahresüberschuss nach Steuern und dem Saldo aus Privatentnahmen und –einlagen. Achtung: Wird in […]
2. April 2018

Wann sind Sachzuwendungen an Mitarbeiter steuerfrei?

Aufwendungen des Unternehmers für Sachzuwendungen oder Geschenke an Mitarbeiter können regelmäßig als Betriebsausgaben geltend gemacht werden. Allerdings ist die Lohnsteuer- und Sozialversicherungspflicht zu prüfen. Handelt es sich um übliche Aufmerksamkeiten aus besonderem persönlichen Anlass (Geburtstag, Hochzeit, Geburt Kind usw.) bleibt der Wert bis € 60,00 je Anlass lohnsteuer- und sozialversicherungsfrei. Sachzuwendungen an Mitarbeiter (z.B. Waren-/Tankgutschein der Firma) bleiben generell lohnsteuerfrei, […]
2. April 2018

Ausdruck und Löschung elektronischer Rechnungen

Elektronisch versandte Rechnungen müssen alle geforderten Angaben einer Rechnung enthalten (siehe Mandanteninfo Nov. 2016). Ein Problempunkt ergibt sich bei elektronischen Rechnungen mit der Aufbewahrung dieser Dokumente. Denn der Ausdruck dieser Rechnung, die Ablage in Papierform und die anschließende  Löschung der elektronischen Datei entsprechen nicht den geforderten Aufbewahrungspflichten für Geschäftsbelege. Elektronische Rechnungen müssen in der Form elektronisch archiviert werden und jederzeit […]
2. April 2018

Elektronische Bankauszüge

Wir weisen nochmals darauf hin, dass Rechnungen bzw. Quittungen, die auf Thermopapier gedruckt sind, unbedingt auf Papier zu kopieren sind. Kopie und Original sind zu heften und zu den Geschäftsunterlagen zu legen. Hintergrund: Der Aufdruck auf Thermopapier vergilbt. Als Alternative zum Papierauszug gewinnt der elektronische Kontoauszug (Online-Banking) immer stärker an Bedeutung. Kontoauszüge werden zunehmend in digitaler Form von den Banken […]